1921-1945 | ERNST GESSNER AKTIENGESELLSCHAFT |
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1921, ein Jahr nach dem Tod von Ernst Gessner jun., wurde das Unternehmen in eine Familienaktiengesellschaft umgewandelt. Der Betrieb wurde weiter ausgebaut und modernisiert und zählte mit seinen über 600 Beschäftigten zu den modernsten Europas. |
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1923, auf dem Höhepunkt der Inflation, schloss sich die Ernst Gessner AG mit 9 weiteren Textilmaschinenfabriken in einer übergeordneten Verkaufsorganisation zusammen. Bei strenger Spezialisierung jeder Firma konnte die UNIONMATEX Komplettlösungen für den gesamten Textilbereich liefern. |
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Bis zum Jahre 1925 wurden aus Aue mehr als 10.000 Rauhmaschinen an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Weitere Entwicklungen unter anderem im Bereich der Spinnerei- und Wäschereimaschinen festigten den innovativen Ruf des Unternehmens. |
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Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurden unter der sowjetischen Besatzungsmacht die Produktionsanlagen des Unternehmens vollständig demontiert. Damit erlitt der Betrieb einen Tiefpunkt in seiner Entwicklung. |
Umsetzung: Werbeagentur media Art |